Montag, 8. Oktober 2012

Den Oldtimer habe ich mir natürlich gekauft und seit zwei Wochen bin ich auch schon kräftig am schrauben und am renovieren. Ist ganz schön viel Arbeit und ich musste auch lange Zeit auf meine Ersatzteile warten, die ich schon mal gekauft habe. Aber ich habe noch lange nicht alles zusammen. Trotzdem habe ich jetzt wieder mehr Zeit, denn jetzt in dieser Jahreszeit unternimmt man ja nicht mehr ganz so viel wie sonst im Sommer.

Ich habe jetzt auch dann ein bisschen Hilfe und ein Kollege von der Arbeit geht mir so hin und wieder zur Hand. Es gibt ja doch immer wieder Arbeiten, die man allein nur sehr schlecht machen kann. Es gibt auch einiges zu schweißen und da ist mein Kollege ein Spezialist dafür. Ich kann es zwar auch, aber bin nicht so der Experte darin.














Bild: Herbert Käfer/pixelio.de/media/427833

Sonntag, 2. September 2012

Neuer Oldtimer

Ich habe vorhin mal so ein bisschen im Internet gestöbert und bin dabei auf einen Oldtimer gestoßen, der zum Verkauf ansteht. Gut, eigentlich ist es vielmehr nur ein Schrotthaufen, der immerhin noch 5000 Euro kosten soll, aber ich bin wirklich am Überlegen, ob ich mir das Teil nicht kaufen soll. Ist ein ganz alter Benz und Baujahr 1951. Die Fotos sehen ja nicht sehr vielversprechend aus und wenn ich das mal grob nur danach überschlage, muss ich nochmal die gleiche Summe ungefähr an Ersatzteilkosten rechnen.

Muss mal eine Nacht darüber schlafen, aber reizen würde es mich schon. Da hätte ich jetzt dann für den Herbst und die Wintermonate wieder einiges zu tun und wäre beschäftigt. Andererseits ist das ja auch viel Geld und das könnte ich ja auch für was anderes verwenden. Beispielsweise könnte ich mal in den Urlaub fahren wenn jetzt dann die Hauptsaison vorbei ist. Schließlich habe ich noch 22 Tage Urlaub für dieses Jahr. Mal sehen, muss mal in Ruhe nachdenken, was ich mache.













Bild: pixelio.de/media/91352

Wieder zu Hause

Heute Nacht bin ich mit eintägiger Verspätung von meiner Tour aus Spanien zurückgekommen. Leider gab es in Spanien Verzögerungen mit der Ladung und ich musste zusehen, dass ich nicht noch in das Sonntagsfahr-Verbot rutsche. Es war zwar knapp, aber es hat dann doch noch geklappt.

Ich habe dann heute mal richtig lange geschlafen und einen faulen Tag gemacht. Am Nachmittag habe ich mir dann das Formel-1-Rennen aus Spa im Fernsehen angesehen und mich über den zweiten Platz von Sebastian Vettel gefreut. Man, gleich in der ersten Runde in der ersten Kurve hat es gleich mächtig gekracht und es war ja nur noch ein Trümmerfeld, was auf der Strecke war. Da haben die Beteiligten mal alle nochmal mächtig Glück gehabt. Nach dem Rennen war ich dann ein bisschen spazieren und habe die Sonnenstrahlen genossen. Heute Abend werde ich nicht mehr viel machen und die restliche Zeit bequem auf dem Sofa vor dem Fernseher verbringen. Am Dienstag geht es dann wieder auf Tour und diesmal führt mich der Weg nach Marseille in Frankreich.

















Bild: pixelio.de/media/536528

Samstag, 1. September 2012

Immer gerüstet sein

Man muss im Leben immer auf alles vorbereitet sein und für alle Fälle gerüstet sein. Ich kenne das nur zu gut, denn als LKW-Fahrer geht nicht immer alles reibungslos und man muss sich manchmal einfach zu helfen wissen. Doch dies gilt nicht nur für das Berufsleben, sondern auch für den privaten Bereich. Ich habe euch ja erzählt, dass ich gerne Oldtimer restauriere. Da kann man aber nicht immer alles selbst machen und braucht auch mal Hilfe von anderen.

Wichtig ist vor allem, dass man sich hier auf gute Werkstätten verlassen kann. Ja ich weiß, gute Werkstätten sind mittlerweile Mangelware geworden oder so teuer, dass man sie sich kaum leisten kann. Ich aber habe meine Werkstatt des Vertrauens im Internet gefunden. Hier kann man sich kostenlos anmelden und bekommt dann die besten Werkstätten vermittelt, die man sich auch leisten kann. Also ich hab bisher nur gute Erfahrungen gemacht und kann das nur jedem empfehlen.




















Bild: pixelio.de/media/594976

Freitag, 31. August 2012

Super Essen

Ich freue mich immer wenn ich die Route in die Richtung von Barcelona fahre. Dort gibt es nämlich eine Rastanlage, die einfach nur fantastisch ist. Einerseits sind hier die sanitären Anlagen ganz einfach super und andererseits kann man hier ganz hervorragend und vor allem auch günstig essen. Hier gibt es Spezialitäten der spanischen Küche und vor allem viele katalanische Gerichte aus der Region hier. Deshalb richte ich es wirklich immer so ein, dass ich hier eine Nacht einen Stop einlege.

Ich esse eigentlich nicht sehr viel und versuche mich auch halbwegs gesund zu ernähren. Gut, bei meinem Beruf ist das nicht immer so einfach, aber mit ein bisschen gutem Willen geht das schon. Und zwischendurch kann man dann ja auch mal ein bisschen sündigen.



















Bild: pixelio.de/media/37213

Donnerstag, 30. August 2012

Selbst viel Arbeit

Wenn ich von meiner Tour zurück bin, dann wartet auf mich selbst viel Arbeit. Ich restauriere in meiner Freizeit nämlich auch immer mal wieder einen Oldtimer und verkaufe die dann anschließend wieder. Mir liegt nicht unbedingt so viel am Fahrzeug selbst, sondern vielmehr am Schrauben und Basteln. Ich habe schon einige Autos auf diese Weise an den Mann gebracht.

Meist suche ich mir Objekte im Internet, die ich dann günstig kaufe. Klar, die Ersatzteile kosten dann natürlich auch noch einiges und die Zeit die man damit verbringt, die kann sowieso nicht bezahlt werden. Aber darum geht es ja auch nicht wirklich. Ich will damit kein Vermögen verdienen. Wenn ich mehr Platz zur Verfügung hätte, dann würde ich auch sicher mal den ein oder anderen Wagen behalten.


















Bild: pixelio.de/media/603251

Bestens ausgestattet

Bei meinen vielen Fahrten steht man ja eigentlich immer unter Zeitdruck. Aber ich habe Gott sei Dank einen Chef der Wert darauf legt, dass wir Fahrer auch unsere Ruhezeiten einhalten. In der Regel bevorzuge ich meine speziellen Rastanlagen, an denen ich dann auch nach der Nacht duschen kann und wo die Preise auch für Essen recht gut sind.

Am Abend sitzen die Fahrer aus vielen Nationen dann oft zusammen und es herrscht ein internationales Sprachgemisch, aber im Grunde verstehen wir uns alle recht gut. Trotzdem bin ich natürlich auch im LKW gut ausgerüstet. Ich habe mir extra ein Netbook gekauft und kann so auch mal im Internet surfen und einen kleinen Fernseher habe ich auch bei mir eingebaut. So ist die Zeit auf den Rasthöfen nicht immer ganz so langweilig und vor allem kann ich dann unterwegs auch mal Fussball schauen. Also ist das Leben als Fahrer auf der Straße nicht ganz so schlimm wie viele glauben.
















Bild: flickr.com/photos/bloqseven/39502486/